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Nr. 2652 | *BEST-OF* EPPLI AUKTIONSHALLE

Eppli Auktionshalle, Heilbronner Straße 9-13, DE-70771 Leinfelden-Echterdingen  

Samstag, 25. September 2021

Abgeschlossen | Präsenzauktion

Katalognummer: 2846 / Postennummer: 1032526

MUSEALES BUREAU PLAT

Startpreis (inkl. Aufgeld): 2.000 EUR

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Ergebnis:
30.000 EUR

Wohl Werstatt von Ebenist Julius Zwiener, Berlin, Anfang 20.JH., allseitig gerahmte Furnierfelder, Applikationen aus reliefplastischen Maskarons und Blattwerk aus vergoldeter Bronze, gerader, passig geschweifter Zargenkasten, flankiert von vollplastisch gestalteten weiblichen Hermenfiguren auf hohen, geschweiften Beinen, in der gegliederten Front drei Schubladen unterschiedlicher Größe sowie rückseitig entsprechende Blendschubladen, gering überstehende, profilgerahmte Deckplatte mit eingelegter Arbeitsfläche aus Leder, HxBxT: ca. 80/198/102 cm. Alters und Gebrauchsspuren, Leder teilw. besch.
Unser Schreibtisch es ist eine Kopie nach dem 1750 entstandenen Schreibtisch Friedrichs des Großen aus dem Potsdamer Stadtschloß, der seinerseits eine weitgehend genaue Kopie nach dem französischen Schreibtischs des Königs war, den Friedrich einige Jahre zuvor erworben hatte und der wohl von Latz stammt.
Literatur: Jörg Meiner, Berliner Belle Époque, Der Ebanist Julius Zwiener und die Kunstmöbel für der Hof Kaiser Wilhelms II (1888-1918) vgl. S. 105-107

MUSEUM BUREAU PLAT
Probably the workshop of Ebenist Julius Zwiener, Berlin, early 20th century, veneer panels framed on all sides, applications of mascarons in relief and foliage of gilded bronze, straight, fittingly curved frame, flanked by fully sculptured female figures of herms on high, curved legs, in the articulated front three drawers of different sizes as well as corresponding blind drawers on the back, slightly overhanging, profile framed top with inlaid leather work surface, HxWxD: ca. 80/198/102 cm. Signs of age and wear, leather partly damaged.
Our desk is a copy of the desk of Frederick the Great from the Potsdam City Palace, which was made in 1750 and which itself was a largely exact copy of the king's French desk, which Frederick had acquired a few years earlier and which was probably made by Latz.
Literature: Jörg Meiner, Berliner Belle Époque, Der Ebanist Julius Zwiener und die Kunstmöbel für der Hof Kaiser Wilhelms II (1888-1918) cf. pp. 105-107

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