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Nr. 2749 | Kunst & Antiquitäten

Eppli Auktionshalle, Heilbronner Straße 9-13, DE-70771 Leinfelden-Echterdingen  

Samstag, 26. November 2022

Abgeschlossen | Präsenzauktion

Katalognummer: 7 / Postennummer: 1078868

KÄMMER & REINHARDT "Kaiserbaby", ab 1909,

Startpreis (inkl. Aufgeld): 200 EUR

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nicht verkauft

Porzellanvollkopf, gemarkt "36 K & R 100", Charaktergesicht mit blau gemalten Augen, fein gestrichelten und modellierten Haaren und einem offen-geschlossenen Mund, 5-tlg Babykörper aus Holzmasse-Komposition mit gebeugten Gliedmaßen, tlw. berieben, rechtes Bein mit Riss, kl. Abplatzer an den Rändern des Körpers u. am li. Fuss. Strampler ergänzt., L 35, 5 cm.
Das sog. "Kaiserbaby" wurde durch den Vorwurf der Majestätsbeleidigung berümt: Kaisertreue Zeitgenossen erkannten in dem Puppengesicht ein nicht-autorisiertes Porträt Kaiser Wilhelm II., der aber als Kind viel hübscher gewesen sei, daraufhin behauptete die Firma, der Modelleur hieße mit Nachnamen Kaiser. Gesichert ist das Vorbild für den Kopf, die Vorlage war eine Plastik eines lachenden Kindes von Arthur Lewin-Funcke.

| KAEMMER & REINHARDT "Kaiserbaby", from 1909, Porcelain full head, marked "36 K & R 100", character face with blue painted eyes, finely dotted and modeled hair and an open-closed mouth, 5-part baby body made of wood mass composition with bent limbs, partly rubbed, right leg with a crack, flaking partly on the body and the left foot. L 35.5 cm.
The so-called "Kaiserbaby" became famous for being accused of insulting his majesty: Contemporaries loyal to the Kaiser recognized the doll's face as an unauthorized portrait of Kaiser Wilhelm II, who was much prettier as a child. The company then claimed that the modeler's surname was Kaiser . The model for the head is certain, a template was the sculpture of a laughing child by Arthur Lewin-Funcke.

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