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Nr. 2784 | *BEST-OF* Kunst & Antiquitäten

Eppli Auktionshalle, Heilbronner Straße 9-13, DE-70771 Leinfelden-Echterdingen  

Samstag, 22. April 2023

Abgeschlossen | Präsenzauktion

2500

Katalognummer: 2500 / Postennummer: 1085010

NEUSPANIEN Sammlung von 8 silbernen Taufschalen, 17.-19. Jh.

Startpreis (inkl. Aufgeld): 11.000 EUR

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Taufschalen in verschiedenen Muschelformen. Überwiegend stammen die Schalen aus Mexiko, dort entwickelte sich diese typische Muschelform Ende des 17. Jahrhunderts: 1 Schale hat eine gerollte, röhrenförmige Handhabe (L. ca. 18 cm), 2 Schalen haben am Ende 2 kleine Schneckenformen (L. ca. 15,5-18,5), 1 Schale hat an der Unterseite der Handhabe eine lineare und eine fischschwanzartige Gravur (L. ca. 16,5), 2 Schalen haben Henkelgriffe (L. ca. 16,5-22), 1 Schale ist sehr lang und das Silberblech ist am Ende leicht eingeollt (L. ca. 28,5), 1 Schale hat eine fast runde Form mit einer leichten Biegung am Ende (L. ca. 18). Eine genaue Datierung ist aufgrund der fehlenden Punzierung und der wenigen noch erhaltenen Exemplare nicht möglich. Vergleichsbeispiele finden sich im Museo Amparo in Puebla und wurden von Jesús Pérez Morera beschrieben (s. 'Por mano de ángeles cincelado', Puebla 2017), weitere Muschelschalen sind auch im Franz-Mayer-Museum in Mexiko-Stadt zu finden. Gewicht 1550 g. Teilweise beschädigt, gelötet, ergänzt, Alters- und Gebrauchsspuren.

| NEUSPANIA Collection of 8 silver baptismal bowls, 17th-19th c. Baptismal bowls in various shell shapes. Most of the bowls come from Mexico, where this typical shell shape developed at the end of the 17th century: 1 bowl has a rolled, tubular handle (l. approx. 18 cm), 2 bowls have 2 small scroll shapes at the end (l. approx. 15.5-18.5), 1 bowl has a linear and a fishtail-like engraving on the underside of the handle (l. ca. 16.5), 2 bowls have handles (l. ca. 16.5-22), 1 bowl is very long and the silver sheet is slightly rolled at the end (l. ca. 28.5), 1 bowl has an almost round shape with a slight bend at the end (l. ca. 18). An exact dating is not possible due to the lack of hallmarking and the few surviving examples. Comparative examples can be found in the Museo Amparo in Puebla and have been described by Jesús Pérez Morera (see 'Por mano de ángeles cincelado', Puebla 2017), other shells can also be found in the Franz-Mayer-Museum in Mexico City. Weight 1550 g. Partially damaged, soldered, replaced, signs of age and use.

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