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Nr. 2881 | *BEST-OF* Münzen, Briefmarken & Historika

Eppli Münzauktionen, Heilbronner Straße 9-13 , DE-70771 Leinfelden-Echterdingen  

Samstag, 27. April 2024 ab 15:00  | Live-Auktion läuft

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Katalognummer: 22 / Postennummer: 1111582

Weimarer Republik - Ehrenpreis der 1. ADAC- Gebrauchs- und Wirtschaftlichkeitsfahrt 1928

Startpreis (inkl. Aufgeld): 1.200 EUR

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Ergebnis:
1.200 EUR

in der Kategorie ‚Geschmeidigkeits-Sonderwettbewerb‘. Dieser Silberpokal wurde gesponsert durch die Berliner Zeitung am Mittag und ausgezeichnet wurde die Gruppe 1. Die I. ADAC-Gebrauchs- und Wirtschaftlichkeitsprüfung vom 1. - 10. Mai 1928 war für Motorräder mit und ohne Beiwagen, Dreiradwagen, Personen- und Lastkraftwagen und Omnibusse geplant. Letztendlich starteten bei der Veranstaltung nur Motorräder und Personenkraftwagen. Neben der Prüfung der Wirtschaftlichkeit und Gebrauchsfertigkeit und Zuverlässigkeit der Fahrzeuge sollte auch die Ausdauer, Fahrtechnik und Fahrdisziplin der Fahrer bewertet werden. Der Wettbewerb war in 13 Prüfungskategorien unterteilt: 1) Startbereitschaft und Fahrfähigkeit, 2) Zuverlässigkeit und Reisegeschwindigkeit, 3) Geschmeidigkeit und Bremsfähigkeit, 4) Bergsteigefähigkeit, 5) Betriebsstoffverbrauch, 6) Höchstgeschwindigkeit, 7) Zustand nach Abschluß aller Prüfungen, 8) Anpassung an die Steuer, 9) persönliche Bequemlichkeit und technischer Komfort, 10) Geräusch, 11) Qualm und Geruch, 12) Montage, 13) Katalogpreis. Die Wertungsgruppe I definierte die PKW-Zweisitzer, in dieser Gruppe nahmen 14 Fahrzeuge von Hanomag, Steyr, Ford, Dixi, Adler und Brennabor mit den Start-Nummern 30 bis 43 teil. Bei der Geschmeidigkeits- und Bremsprüfung am 9. Mai war beim Langsamfahren ein Steyr mit 5,9 km/h bei den Zweisitzern der Sieger. Ob der hier versteigerte Ehrenpreis für diesen Sieger oder für die gesamte Wertungsgruppe gedacht ist, bleibt unklar. Die Auswertung der I. ADAC-Gebrauchs-und Wirtschaftlichkeitsfahrt 1928, veröffentlicht über den Springer-Verlag im Jahre 1929, lässt sich im Internet über die Webseite vdoc.pub frei herunterladen. Hersteller des Pokals: H. Meyer & Co. Berlin. 800er Silber, 1500.92 g Raugewicht. Alters- und Gebrauchsspuren, wie Kratzer, Beulen und Verlust der inneren Vergoldung durch Abnutzung.

| Weimar Republic - Honorary prize of the 1st ADAC utility and economy test 1928 in the category 'suppleness special competition'. This silver trophy was sponsored by the Berliner Zeitung am Mittag and was awarded to Group 1. The I. ADAC Gebrauchs- und Wirtschaftlichkeitsprüfung from May 1 - 10, 1928 was planned for motorcycles with and without sidecars, tricycles, cars and trucks and buses. In the end, only motorcycles and passenger cars took part in the event. In addition to testing the efficiency, serviceability and reliability of the vehicles, the drivers' stamina, driving technique and driving discipline were also to be assessed. The competition was subdivided into 13 test categories: 1) readiness to start and driving ability, 2) reliability and cruising speed, 3) smoothness and braking ability, 4) hill climbing ability, 5) fuel consumption, 6) top speed, 7) condition after completion of all tests, 8) adaptation to the tax, 9) personal convenience and technical comfort, 10) noise, 11) smoke and smell, 12) assembly, 13) catalog price. Classification group I defined the two-seater cars; 14 vehicles from Hanomag, Steyr, Ford, Dixi, Adler and Brennabor with starting numbers 30 to 43 took part in this group. In the smoothness and braking test on May 9, a Steyr with a speed of 5.9 km/h was the winner in the two-seater category. It remains unclear whether the honorary prize auctioned here is intended for this winner or for the entire classification group. The evaluation of the I. ADAC-Gebrauchs-und Wirtschaftlichkeitsfahrt 1928, published by Springer-Verlag in 1929, can be freely downloaded from the Internet via the website vdoc.pub. Manufacturer of the trophy: H. Meyer & Co. Berlin. 800 silver, 1500.92 g rough weight. Signs of age and wear, such as scratches, dents and loss of the inner gilding due to wear.

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